Ob wir etwas von Psychologie halten oder nicht – wahr ist, dass wir nur einen Bruchteil unseres eigenen Lebens wahrnehmen.
Jetzt komme ich mit dem so beliebten Eisberg um die Ecke, der hier wieder wunderbar passt. Der größte Teil des Eisbergs liegt nämlich unter Wasser – also in dem Bereich des Bewusstsein, der zunächst nicht zugänglich ist. In diesem unbewussten Teil unserer Persönlichkeit fallen aber weitgehend die Würfel für unser Verhalten.
Die Selbstwahrnehmung ist die Basis, für die Selbstbewertung, die Selbsteinschätzung und für ein gesundes Selbstbewusstsein.
Unter Selbstwahrnehmung versteht man die Fähigkeit, seine eigenen Gefühle, Emotionen, Eigenschaften und die persönliche Ausstrahlung wahrzunehmen und richtig einzuschätzen.
Die gesunde Selbstwahrnehmung ist ein wichtiger Schritt um Dein Selbstbewusstsein aufzubauen. Dazu gehört es, dass Du den eigenen Körper, die eigenen Gefühle und Emotionen richtig wahrnimmst.
Die Wertschätzung der eigenen Person ist bei psychisch widerstandsfähigen Menschen höher.
Das macht sie unabhängig von der Anerkennung durch andere. Sie bewerten sich selbst positiv und sind sich ihrer eigenen Fähigkeiten bewusst.
Der wohl schwierigste Punkt einer gesunden Selbstwahrnehmung ist die Mischung aus realistischer und kritischer Betrachtung des eigenen Selbst.
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