Jan 02

Hallo 2019

Neues Jahr – neues Glück? Überlässt Du es dem Zufall? Oder setzt Du Dir Ziele?

Hast Du Ziele für das neue Jahr? Oder hast Du Dir gar nichts vorgenommen, um Dich nicht selbst zu enttäuschen?

Sammle lieber nicht zu viele gute Vorsätze, sondern setze Dir lieber ausgewählte Ziele oder sogar nur eins – eins schaffst Du!

Sollte es Dir tatsächlich schon im Januar gelingen, Deine Süßigkeitengier in den Griff zu bekommen, den Schrank auszumisten, die Weltformel zu lösen, ein Start-up zu gründen, Mode-Designer zu werden,eine neue Stelle zu finden oder die Wohnung in Schuss zu bringen, kannst Du Dir immer noch für Februar etwas Neues vornehmen. Das gibt keinen Ärger.

Aber Achtung: Gib deinen neuen Gewohnheiten genügend Zeit, um sich zu festigen! Nur weil du 2 Tage nicht genascht hast, ist Deine Ernährung noch längst nicht umgestellt, nach dreimaligem Lauftraining schaffst Du noch keinen Marathon…

Notiere auf einem Blatt Papier zunächst alles, was Dir an Wünschen und Zielen für das nächste Jahr in den Sinn kommt.

Um eine gute Wahl zu treffen, überlege nach dem Muster „einfach“ und „glücklich“. Was ist realistisch und, was macht Dich glücklich.

Und nimm´dir keine Altlasten mit. Streiche mal alles, was Du schon 2016, 2017 und 2018 auf deiner Liste hattest und nicht geschafft hast – vergangene Misserfolgserlebnisse reduzieren Deine Erfolgsaussichten beträchtlich.

Und sei ehrlich zu Dir, streiche unrealistischen Mist, das demotiviert.

Ziele – Ziele finde ich besser und greifbarer als „Vorsätze“.

Ich habe meist ein Fokus-Ziel und mehrere kleine Zwischenziele, die ich mir setze.

Da ich es schrecklich demotivierend finde sich Vorsätze zu machen, die irgendwie so formuliert sind wie mit „ich muss mehr Sport machen“, „ich soll mehr meditieren“, „ich muss weniger rauchen“ … „so und so viel abnehmen“,.. was weiß ich.

Denn dafür finde ich braucht es kein Silvester. Solche Vorsätze sind meist schnell wieder verflogen. Die Formulierung eines Ziels ist sehr entscheidend für die eigene Motivation.

  • Es ist sehr hilfreich, dein Ziel schriftlich zu fomulieren. Schwarz auf Weiss hat dein Ziel einfach viel mehr Power.
  • Es geht hier um dich und ganz allein um dich! Beginne also deinen Zielsatz wenn immer möglich mit „Ich…“
  • Ganz wichtig ist, das Ziel in der Gegenwartsform zu formulieren. Also genau so, als ob du das Ziel bereits erreicht hättest. Anstelle von „ich möchte mehr Stressmanagement betreiben“ würde dein Ziel also lauten: „Ich bin ausgeglichen“   
  • Wie fühlt es sich an, wenn du dein Ziel erreicht hast? Siehst du ein Bild vor deinem inneren Auge? Hörst du einen Song? Riechst du einen bestimmten Geruch? Oder schmeckst du vielleicht sogar irgendwas auf deinem Gaumen? Nimm’ dir Zeit und male dir dein Ziel in den schönsten Farben aus!

Du fühlst dich also genau so glücklich und zufrieden, als ob du dein Ziel bereits erreicht hättest. Und das ist die beste Voraussetzung, um sich tatsächlich auf den Weg zu deinem Ziel zu machen.

Also mein Fokus-Ziel für 2019: 

Ich bin achtsam, positiv, selbstbewusst, stark und stehe wieder auf, falls es mich umhaut.

Runtergebrochen heißt das für mich. Ich setze mir kleine Zwischenziele, plane regelmäßige Auszeiten und bewusste Zeit für Regeneration und Achtsamkeit. Ich plane regelmäßige Sporteinheiten, um meinen Körper weiter zu kräftigen. Erstelle mir einen Plan für die Woche, was ich wann esse. So erleichtere ich es mir das Richtige einzukaufen, vorzukochen und reduziere so die Gefahr doch zum bequemen schnellen, ungesunden Essen zu greifen. Ich höre in mich hinein ohne übervorsichtig zu werden.

Bin ehrlich zu mir selbst und habe das Selbstbewusstsein mal NEIN zu sagen, wenn ich merke, dass mir etwas nicht gut tut oder mein Körper oder Kopf nach Ruhe verlangt.

Ich werde den Mut nicht verlieren, wenn Dinge mal nicht so hinhauen wie gehofft. Mein Körper mal nicht so will, wie ich es mir wünsche. Ich gönne mir Zeit.

Erhobenen Hauptes und gestärkt werde ich aus negativen Erfahrungen herausgehen.

Was sind Eure Ziele für 2019?

Ich wünsche Euch für dieses Jahr alles erdenkliche Gute. Viel Mut Dinge anzupacken, Kraft sie durchzuziehen und das Selbstbewusstsein für sich selbst einzustehen. Eine große Portion positives Denken und Humor, um durch die schwierigen Phasen zu kommen.

Alles Liebe Eure Eva


Wem gefällt, was er liest oder wer sich wiederfindet in dem Gelesenen… Ich würde mich riesig über einen Daumen freuen: Eva Lescam – glücklich mit Morbus Crohn schaut mal vorbei so bekommt auch mit, wenns neue Beiträge gibt! Dankeschön 

Ihr findet mich auch auf Instagram @evalescam

Kennt ihr meinen Verein CHRONISCH GLÜCKLICH e.V.? Dieser Blog ist eins der Projekte, um Aufzuklären über den Alltag mit CED und Hilfestellung zu geben. Informationen zum Verein findest Du unter https://www.chronisch-gluecklich.de auf Facebook oder auch bei Instagram @chronisch_gluecklich

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